Denk- und Handlungsanstöße für die eigene Gesundheit

Jeder kennt das: nachts liegt man ewig wach und schaut den Gedanken beim sich im Kreis drehen zu. Wenn der Wecker klingelt, streikt der Körper und muss sich mühsam aus den Laken und durch den Arbeitstag kämpfen. Dem ist man aber nicht hilflos ausgeliefert. Der Vortrag „Gesunder Schlaf – fit mit Methode“ von Nicola Johnson hat einige Optionen aufgezeigt, um abends besser ein- und durchzuschlafen, damit man morgens erholter in den Tag starten und sein volles Potential ausschöpfen kann. Dabei ist wichtig: Bist du Eule oder Lerche? Wer erst am Nachmittag oder Abend richtig in Fahrt kommt, aber immer früh auf der Matte stehen muss, der erschöpft sich schon allein damit, dass er gegen seinen Biorhythmus anarbeiten muss. Umgekehrt genauso. Wenn hier im beruflichen Kontext Rücksicht genommen werden kann (z.B. mit Gleitzeit), stehen die Chancen gut, in einen gesunden Rhythmus zu kommen.

Zur Bestimmung des eigenen Stresstyps gab es einen Test, der dabei half, sich in die vier Stresstypen einzuordnen: Sensibel, Bore-out, Turbo oder Crash. In den meisten Fällen kommt eine Mischform heraus, die widerspiegelt, wie wir auf Stress reagieren. Wer weiß, auf welche Signale er achten muss, hat bessere Chancen richtig zu reagieren und einen gesunden Umgang mit den Anforderungen zu finden, die täglich auf ihn einprasseln. In der Kurzberatung gab es Tipps zur mentalen Stärkung: Entspannungsübungen, Buchempfehlungen oder konkrete Maßnahmen zur Stressreduktion.

Die Kurse wurden von den Mitarbeitenden super angenommen. Daniela Kahlgrau, Projektmanagerin der Akademie, konnte beim Vortrag zur Schlafhygiene feststellen, dass sie schon viel richtig macht, aber doch manchmal ein unscheinbares Detail dem gesunden Schlaf im Wege steht: „Wenn beispielsweise das Licht im Bad beim abendlichen Zähneputzen zu hell ist, ist das beim Einschlafen hinderlich. Da muss man auch erstmal draufkommen!“ Auch die Termine zur Stresstyp-Bestimmung waren bis auf den letzten Platz besetzt. „Ich konnte gute Impulse aus der kurzen Beratung mitnehmen.“, sagt Felicitas Fritze, Projektkoordinatorin im Marketing. „Als niedrigschwelliges Angebot vom Arbeitgeber ist das ziemlich gut.“

„Der Erfolg unseres Unternehmens hängt maßgeblich an unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – und selbstverständlich an deren Wohlbefinden.“, sagt Anika Biehl, geschäftsführende Gesellschafterin der UMCO GmbH. „Dass wir regelmäßig Gesundheitsprogramme während der Arbeitszeit anbieten, ist auch eine wirtschaftliche Entscheidung. Die Gesundheit der Belegschaft ist das A und O. Das spiegelt sich in all unseren Maßnahmen fürs UMCO-Team wider.“

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Sorgen Sie gut für sich selbst und Ihre Teammitglieder. Achten Sie darauf, dass Sie sich ausreichend erholen und regelmäßig Pausen einlegen. Wenn Sie Ihre berufliche oder persönliche Situation zunehmend belastet, sprechen Sie mit Ihren Bezugspersonen und holen Sie sich Hilfe.