Ob Laptop, Smartphones, Werkzeuge, Fernsteuerungen oder E-Autos, lithiumhaltige Batterien und Akkus sind im Alltag der Unternehmen nicht mehr wegzudenken.
Damit Ihr unternehmerischer Einsatz von Lithiumzellen und -batterien reibungslos funktioniert, gibt es zahlreiche Vorschriften zu beachten und in gegebenenfalls vorhandene Prozesse zu integrieren bzw. neue zu implementieren. Diese umfassen u.a. das Transportrecht auf den Verkehrsträgern Straße, See und Luft sowie Anforderungen des Immissionsschutzrechts, des Kreislaufwirtschaftsgesetzes und des Arbeitsschutzgesetzes.
Welche Form der Lithiumbatterien Sie in Ihrem Unternehmen auch einsetzen – wir sorgen dafür, dass beim Versand, der Lagerung sowie dem Umgang und der Entsorgung nichts schief geht.
"Als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr sehe ich oft, welche verheerenden Auswirkungen falsches Handling haben kann. Darum setze ich mich täglich bei unseren Kunden dafür ein, Menschen und Unternehmen für die Gefahren zu sensibilisieren.“
Marcel Lobstedt | Experte für Gefahrgut und Lithiumbatterien
"Bei Instagrid haben wir das weltweit fortschrittlichste tragbare Lithium-Ionen-Batteriesystem entwickelt [...]. UMCO GmbH hat sich hier als echter Glücksfall erwiesen, ohne deren Fachberatung zu Lithiumbatterien es für uns als junges Unternehmen viel schwieriger gewesen wäre, Fuß zu fassen.
Die Erfahrung von UMCO hilft uns dabei, Probleme einzuschätzen, den rechtlichen Rahmen zu definieren und uns in der Lieferkette selbstbewusst zu präsentieren, um unsere Projekte erfolgreich umzusetzen. UMCOs umfangreiches Netzwerk und ihre Fähigkeit, die richtigen Leute an den Tisch zu holen, haben es uns erleichtert, Kooperationspartner im Logistikbereich (Stichwort: Batteriespeicher) zu finden, besonders in den Anfangstagen unseres Geschäfts. Ich bin sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit - sowohl auf beruflicher als auch auf persönlicher Ebene!"
Julia C. | Instagrid
Die erste kommerzielle Nutzung der Lithiumbatterie in Deutschland geht auf eine Videokamera der Marke Sony 1991 zurück. Die Akkuleistung hat sich seit der Erfindung fast versechsfacht. Heute werden Lithiumbatterien und Lithium-Ionen-Akkus vielfältig eingesetzt: Neben Alltagsgegenständen, wie Laptops, Kameras, Tablets und Smartphones, findet man sie in Haushalts- und Gartengeräten ebenso wie in Werkzeugen und nicht zu vergessen E-Bikes, Elektroautos oder in medizinischen Geräten. Jeder kommt also irgendwann beruflich oder privat damit in Berührung. Somit treffen die komplexen Regelungen die gesamte Lieferkette: Hersteller, Versender, Lagerhalter, Groß- und Einzelhändler, Anwender, Entsorger etc.
Bereits seit 1993 unterliegt die Beförderung von Lithium-Ionen-Batterien den Vorschriften für die Beförderung gefährlicher Güter. Bis heute sind vielzählige Vorgaben hinzugekommen und die Komplexität sucht seinesgleichen. Hier eine Auswahl an derzeit betroffenen Rechtsgebieten:
Das große Plus der Lithiumbatterien ist zugleich ihre größte Gefahr – ihre kleine Größe und somit platzoptimierte Bauweise. Immer da, wo hohe Energiedichten und hochentzündliche Elektrolyte eng zusammenkommen, steigert dies die Effizienz, aber auch die Brandgefahr, wenn die Energie fälschlicherweise unkontrolliert abgegeben wird. Es wird eine Kettenreaktion in Gang gesetzt, die nicht ohne Weiteres zu stoppen ist. Jeder hat bestimmt schon einmal ein Auto in einem mit Wasser befüllten Container gesehen. Es kann bis zu 48 Stunden dauern, bis die Kettenreaktion endgültig ausgeschaltet ist.
Jan Mönster
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