In Kanada und insbesondere in der Region Quebec wird auf einem hohen technischen Niveau gearbeitet. Ein paar Differenzen zum deutschen Recht sind interessant, bspw. das Genehmigungsrecht.
Die aktuelle Genehmigung für das Werk umfasst zwei (!) Seiten. Ein vergleichbares Werk in Deutschland hätte zumindest nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz über 20-40 Seiten. Die Erlaubnispraxis ist eine andere, was natürlich auch dem angloamerikanischen Rechtssystem geschuldet ist. Dort steht die wirklich persönliche Verantwortung im Vordergrund, während hier zuerst der Betrieb als solches verantwortlich ist. Zumindest erstaunt es einen deutschen Umweltexperten, eine Betriebserlaubnis auf zwei Seiten zu sehen.
Ein anderes spannendes Thema war der Umgang mit wassergefährdenden Stoffen.
Hierzu gibt es offenbar zumindest in Quebec keine gesonderten Regelungen, sondern es gelten die grundsätzlichen Sicherheitsanforderungen im Umgang mit Gefahrstoffen. In Deutschland wird ein enormer Aufwand (fast hätte ich gesagt ein „gewaltiger Popanz“) betrieben. Schutzmaßnahmen in Abhängigkeit einer Wassergefährdungsklasse müssen dort nicht errichtet werden. Dennoch waren der Prozess und die Sicherheitsstruktur auf bundesdeutschem Niveau, ohne das ein WGK bestimmt werden müsste.
Insgesamt war es fachlich wie landschaftlich eine spannende Reise!
Und ein Beispiel dafür, wie klein die Welt ist (oder wie groß die UMCO-Welt?): Auf dem Hinflug traf ich einen weiteren Kunden, der beruflich beim Formel-1-Rennen in Montreal zu tun hatte. Kurz fragte ich mich, wer von uns beiden den interessanteren Job hätte… Aber dann habe ich mich wieder erinnert, dass ich für Sicherheit für Umwelt und Menschen sorge und war wieder ganz mit mir im Reinen ;)
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