Schon das ganze Jahr wird auf allen Ebenen über die REACH Revision diskutiert. Die Industrie hat bereits begonnen sich auf die angekündigten großen Änderungen im europäischen Chemikalien Recht vorzubereiten. Die geplanten Änderungen und Pläne der Kommission die durchgesickert waren sind sehr umfangreich.
Nun steht endgültig fest das die Revision von REACH auf Ende 2023 verschoben wird. Und nicht nur das. Es wird wohl doch nicht so große Änderungen an der derzeit geltenden REACH-Verordnung geben wie bisher angenommen. In dem kürzlich veröffentlichten Arbeitsprogramm der EU-Kommission für 2023 wird nun von „gezielten Überarbeitungen“ gesprochen und von dem „Ziel der Sicherung europäischer Wettbewerbsvorteile und Innovation“. Was genau das im Einzelnen bedeutet bleibt offen. Aber der Fokus scheint sich in Anbetracht der weltweiten Krisen zu verschieben.
Noch Anfang des Monats hatten Umweltminister/innen aus acht Mitgliedsstaaten (Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Luxemburg und Norwegen) in einem Schreiben an die EU-Kommission gefordert, an dem vorgesehenen Zeitplan zur Einführung der REACH Revision festzuhalten. Es gab bereits Anfang des Monats Oktober Gerüchte und Bedenken, dass die Behörden aufgrund der Energiekrise, dem Krieg in der Ukraine und der damit steigenden Belastung der Wirtschaft, Gründe sein könnten die REACH Revision auf Eis zu legen. Diese Entscheidung wurde nun erstmal auf Ende 2023 geschoben. Damit hat die Industrie zwar etwas mehr Zeit, um sich vorzubereiten, aber auch die Ungewissheit bleibt.
Mehr zur Chemikalienstrategie und dem Green Deal finden Sie in unseren Blogartikeln.
Die Änderungen der REACH Revision werden früher oder später kommen. Bleiben Sie daher auf dem aktuellen Stand, welche regulatorischen Anpassungen auf Sie zukommen, um vorbereitet zu sein und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Für die aktive Mitgestaltung regulatorischer Prozesse können Sie an den Umfragen und Konsultationen der Behörde und den Industrieverbänden teilnehmen.
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