Bisher konnte in der öffentlichen SCIP-Datenbank auf der ECHA-Seite hauptsächlich nach Artikelnamen und Artikelnummern gesucht werden. Für Mitglieder der Lieferkette verursachte dies aber einige Schwierigkeiten und der Wunsch auch nach der SCIP-Nummer suchen zu können, war groß. Denn diese Nummer wird in der Lieferkette oftmals ohne Veränderungen und Sprachprobleme kommuniziert. Der Wunsch wurde nun von Seiten der Behörde erfüllt. Nutzer der SCIP-Datenbank können nun die Datenbank anhand von SCIP-Nummern durchsuchen. Es werden allerdings nur vollständige Nummern akzeptiert. Eine Suche mit Bruchstücken einer SCIP-Nummer wird nicht möglich sein.
Ab Dezember 2021 werden dann auch Daten schrittweise in die Datenbank eingepflegt, die über verkürzte SCIP-Meldungen (Simplified SCIP Notifications, SSN) eingereicht wurden. Da es ein hohes Volumen an SSNs gibt, wird dieser Prozess einige Zeit in Anspruch nehmen.
Zusätzlich wurde der Block für die Suche nach Artikelidentifikatoren verbessert und bietet nun die Möglichkeit, optional nach bestimmten Identifikatortypen zu suchen (z. B. Markenname, Seriennummer, EAN-Code usw.) und den verwendeten Suchoperator zu bearbeiten.
Weiterhin wurde die Datenbank an das neue IUCLID-Format angepasst, welche auch eine aktualisierte Liste an Artikelkategorien beinhaltet, die auf der harmonisierten Zolltarifdatenbank der Europäischen Union, auch TARIC genannt, beruht.
Neben diesen Veränderungen gab es auch technische Verbesserungen, um die Ladezeit der Seite zu verkürzen und die Verarbeitung von besonders großen und komplexen Objekten zu verbessern.
Anhand der neuen Suche können Sie die SCIP-Nummern überprüfen, die Ihnen Ihr Lieferant zur Verfügung gestellt hat. Fehler in den SCIP-Nummern oder den Erzeugnissen fallen nun schneller auf und können eher behoben werden. Weitere Änderungen an der Suche erhöhen die Nutzerfreundlichkeit erheblich und vereinfachen den Suchprozess.
Die technischen Verbesserungen haben eine Zeitersparnis zur Folge und verbessern ebenfalls die Nutzerfreundlichkeit.
Das Thema SCIP-Datenbank und die Umsetzung in den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten entwickelt sich kontinuierlich weiter. Überprüfen Sie Ihr Erzeugnis-Portfolio darauf, ob Ihre Erzeugnisse besonders besorgniserregende Stoffe in einer Konzentration von mehr als 0,1 Massenprozent enthalten. Die Kandidatenliste der ECHA finden Sie hier. Sprechen Sie mit Ihren Lieferanten und beginnen Sie spätestens jetzt, um alle Daten für eine Meldung zu sammeln. Aktuelle Infos zur Umsetzung finden Sie zudem auf der Website der ECHA.
Die Meldepflicht in die SCIP-Datenbank führt bei vielen Unternehmen zu einem erheblichen Aufwand. Wir sind Experten in IUCLID und erstellen auch Ihre SCIP-Meldung für Sie. Mit unserer langjährigen Erfahrung unterstützen wir Sie bei der Einhaltung und Umsetzung aller Anforderungen der REACH- und CLP-Verordnung und helfen Ihnen dabei im Dschungel der Paragrafen und Neuerungen nicht den Überblick zu verlieren. Kommen Sie gern via E-Mail oder telefonisch auf uns zu!
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