REACH

Das Forum für den Informationsaustausch über die Durchsetzung von Rechtsvorschriften der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) hat ein Pilotprojekt abgeschlossen und veröffentlicht, in dem zum ersten Mal die Schnittstelle zwischen REACH und der Abfallrahmenrichtlinie, insbesondere für aus Abfällen zurückgewonnene Stoffe, untersucht wurde.

In Teil 1 der Reihe „Wenn Behörden nachfordern: Schwierigkeiten in der Praxis“ nehmen wir Sie mit in die Welt von Paracelsus, der schon im 16. Jahrhundert postulierte „Allein die Dosis macht das Gift“. Wir zeigen Ihnen, inwiefern die ECHA diesem Zitat in ihren Nachforderungen am Beispiel einer 90-Tage-Studie Ausdruck verleiht.

Die ECHA zieht Bilanz! Sie schaut auf elf Jahre zurück, in denen bestimmte gefährliche Stoffe zulassungspflichtig wurden.

Im Zuge des Green Deals und der neuen Chemikalienstrategie der EU-Kommission sollte auch die REACH-Verordnung umfassend überarbeitet werden. Nun ist klar: Die Reform wird um ein Jahr verschoben (Ende 2023 statt Ende 2022). Außerdem wurde angekündigt, dass es statt einer vollumfassenden Revision nun eher eine gezielte Anpassung der REACH-VO geben soll.

Der Bericht der 3. Sitzung des High Level Roundtable (HLRT) vom 18. Mai 2022 für die Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit (CSS) ist verfügbar. Bei dem Treffen wurden zehn Empfehlungen beschlossen.

China: China überarbeitet GB 15258 für die Erstellung von GHS-Etiketten | China: Der Shanghaier Zoll verstärkt die Überwachung gefährlicher Güter mit Hilfe von Big Data | Japan: Japan hat den Zeitplan für die Notifizierung neuer Chemikalien für 2023 veröffentlicht

Pressemitteilung | Ob das Thema REACH für ihr Unternehmen relevant ist, ist vielen Betrieben gar nicht klar. UMCO macht sich auf, diese Informationslücke, zumindest teilweise, mit einem kostenfreien Webinar zu schließen.

Die ECHA kann die Änderungen des Tonnagebandes nach Erhalt eines Entscheidungsentwurfs berücksichtigen, vorausgesetzt die Registranten informieren die ECHA und übermitteln Nachweise. Zuvor war die Deaktivierung der Registrierung nach Erhalt eines Entscheidungsentwurfs die einzige Möglichkeit, den erforderlichen Studien, gemäß Artikel 50 REACH, zu entgehen. Diese Änderung ist auf eine Entscheidung der Widerspruchskammer zurückzuführen.

Die EU-Kommission hat als Reaktion auf die russische Invasion der Ukraine ein neues Sanktionspaket gegen Russland auf den Weg gebracht, welches sich gegen russische Einzelpersonen und Wirtschaftssektoren richtet. Doch inwieweit beeinflussen die neuen Sanktionen die aktuelle REACH-Verordnung?